ASSET MANAGEMENT

Für Netze und Anlagen

Übersicht

Der Kernprozess Asset Management ist vollständig in die Lovion Plattform integriert und orientiert sich in der Umsetzung an der ISO 55000. Auf Basis der vorhandenen technischen und kaufmännischen Daten in Lovion erfolgt eine transparente Bewertung und priorisierte Risikobewertung der Betriebsmittelgruppen. Unter Berücksichtigung von Alterungsmodellen und Schadensprognosen stehen umfassende Analysen für Strategiesimulationen für mittel- und langfristige Prognosehorizonte bereit. Die Strategiearten bilden dabei die unterschiedlichen Zielvorgaben des Asset Managements ab, die über Strategievergleiche transparente Entscheidungen für Zielnetze unterstützen.

Produkte

Betriebsmittelbewertung

Das Basismodul im Kernprozess Asset Management ist Lovion RATING. Hier werden die Betriebsmittel sowie die bewertungsrelevanten Daten organisiert. Die Bewertung erfolgt für Betriebsmittel und Betriebsmittelgruppen auf Basis von flexibel konfigurierbaren Modellen für den Zustand und die Bedeutung. Die bewerteten Betriebsmittel werden in einem RCM-Diagramms (Reliability Centered Maintenance) dargestellt und priorisiert. Für die hoch priorisierten Betriebsmittel lassen sich Maßnahmenpakete ableiten indem z.B. eine Budgetobergrenze angegeben wird.

Lovion
RATING

Lovion
RATING AGING

Alterungsmodell

Das Modul Lovion RATING AGING ergänzt das Modul Lovion RATING um die Definition von Alterungsmodellen und die Ableitung von Schadensfunktionen. Bei der Alterungsmodellierung werden betriebsmittelrelevante Daten, insbesondere Schäden und Zustände, zur Ermittlung einer Alterungsfunktion (nach Prof. Herz bzw. Weibull) für Betriebsmittel bzw. Betriebsmittelklassen genutzt. Daraus lassen sich alterungsrelevante Kennzahlen wie der Altersindex, die Schadensprognose und die Restnutzungsdauer berechnen.

Langzeitprognosen

Das Produkt Lovion LIFECYCLE ermöglicht die Berechnung von Strategiesimulationen auf Basis von Langzeitprognosen. Dabei fließen neben den technischen Bewertungen aus den Rechenmodellen auch kaufmännische Aspekte (CAPEX/OPEX-Optimierung) in die Betrachtung ein. Ziel der Langzeitbetrachtung ist die Erarbeitung einer strategischen Zielnetzplanung, die als Basis für die kurz- und mittelfristige Wirtschaftsplanung im System hinterlegt wird.

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LIFECYCLE

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PROJECT

Abgeleitete Maßnahmen

Die nahtlose Einbindung in die Lovion Prozessmodule für Planung, Bau und Maßnahmenbudgetierung hebt die Lösung deutlich von klassischen Insellösungen ab. Aus dem Asset Management lassen sich direkt umzusetzende Maßnahmen für das Modull Lovion PROJECT ableiten. Durch die Verknüpfung der Maßnahme mit den bewerteten Betriebsmitteln ist die Entscheidungsgrundlage für die Maßnahme immer transparent Nachvollziehbar.

Risikobasierte Instandhaltung

Auch im Bereich des Netzbetriebes bietet das integrierte Asset Management große Vorteile. Die Bewertungsergebnisse können in dem Modul Lovion WORK direkten Einfluss auf den Wartungsplan haben und damit eine risikobasierte oder zuverlässigkeitsorientierte Instandhaltungsplanung ermöglichen. Da Schäden bei der Bewertung der Betriebsmittel eine zentrale Rolle spielen, ist es außerdem von großem Nutzen wenn diese Informationen als Basis für die Bewertung jederzeit abrufbar sind.

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WORK

Datenschnittstellen

Auch wenn große Teile der für die Bewertung notwendigen Daten durch den integrierten Ansatz im Lovion System bereits vorliegen sind flexibel einsetzbare Schnittstellen im Asset Management unabdingbar. Zum einen um Betriebsmittel zu bewerten die noch nicht im System vorliegen und zum anderen um zusätzlich benötigte Informationen einspielen zu können. Lovion verfügt mit der Lovion CONNECT SUITE über eine Vielzahl an konfigurierbaren Schnittstellen mit denen diese Aufgabe erledigt werden kann.

Ihr Nutzen

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