Lovion 7

Intuitiver.

Moderner.

Barrierefrei.

Übersicht

Neue Web-Technologien und eine vollständig neue Benutzeroberfläche stellen die Eckpfeiler der 7. Generation des Lovion Systems dar. Lovion 7 geht dabei den Weg einer gesunden Mischung aus evolutionärer Weiterentwicklung und gezielten Neuanfängen. Bei der Neugestaltung der Benutzerführung wurde konsequent auf Effektivität und intuitive Handhabung geachtet. Die neuen Web-Technologien verbessern die Unterstützung von Homeoffice-Arbeitsplätzen und dezentralen Standorten deutlich und ermöglichen den vollständigen Betrieb in Cloud-Umgebungen.

Neue Client-Server-Architektur

Der WINDOWS CLIENT von Lovion kann als Vollarbeitsplatz im Büro oder als mobiler Client, auch offline, verwendet werden. Dieses bewährte Konzept kommt ohne echten Server aus und bleibt auch mit Lovion 7 so erhalten. Neu ist jedoch, dass nun optional die Produkte Lovion APPLICATION SERVER und Lovion SYNC SERVER sämtliche Netzwerkzugriffe über Webservices bereitstellen können. Der Windows Client wird damit quasi zu einer "App für Windows", die nichts anderes als Internetzugriff benötigt. Dies gilt sowohl für die Online-Nutzung, als auch für die Synchronisation von Offline-Arbeitsplätzen.

Homeoffice & dezentrale Standorte

Die neue Servertechnologie für den Windows Client bringt insbesondere bei nicht so performanten Netzwerken, z.B. im Internet, Vorteile. Auf Basis dieser Technologie lässt sich z.B. ein Lovion System nun auch vollständig in einer Cloud-Umgebung betreiben. Auch die Anbindung von Homeoffice-Arbeitsplätzen und dezentralen Standorten kann durch den Einsatz des Lovion WINDOWS CLIENTs performanter werden. Selbst in herkömmlichen Intranet-Umgebungen kann der Einsatz sinnvoll sein, wenn z.B. die Latenz nicht optimal ist oder das Netzwerk bereits von anderen Anwendungen sehr stark ausgelastet wird.

Neue Benutzerführung

Für jede Software mit stetig steigendem Funktionsumfang stellt die Übersichtlichkeit der Benutzeroberflächen eine konstante Herausforderung dar. Gleichzeitig ist die Akzeptanz der Anwender ein zentraler Punkt für den Erfolg jedes IT-Projektes. Die Oberfläche von Lovion 7 wurde ästhetisch vollständig neu gestaltet und inhaltlich an vielen Stellen optimiert. Dabei entsteht aber kein vollständiger Bruch mit den bisherigen Konzepten, so dass sich auch erfahrene Anwender der bisherigen Versionen schnell in der Software zurechtfinden werden.

Neuer Look & Neues Feeling

In den letzten Jahren gibt es einen klaren Trend zu Einfachheit und weniger “Effekthascherei“. Farbverläufe, 3D-Effekte und Schatten lenken den Anwender ab und werden als kontraproduktiv für die Übersichtlichkeit empfunden. Lovion 7 greift diesen Trend auf und setzt auf ein klares und übersichtliches Design.  Der Icon-Style ist schlicht und unaufdringlich und Farben werden genutzt, um den Anwender bei der Orientierung zu unterstützen. Löschfunktionen sind beispielsweise durchgängig rot. Eine klare Formsprache sorgt für mehr Übersichtlichkeit und höheren Bedienkomfort.

Barrierefreiheit

Barrierefreiheit ist ein umfassendes Thema mit vielen Standards und Normen, wie z.B. den „Web Content Accessibility Guidelines“. Natürlich steht auch der individuelle Mensch im Mittelpunkt. Mit Lovion 7 wurden umfangreiche Verbesserungen umgesetzt. Dies bezieht sich auf viele optische Aspekte, aber auch die Tastaturbedienung für Menschen mit motorischen Einschränkungen wurde verbessert.

Optische Verbesserungen sind auch für „Menschen mit Adleraugen“ von Bedeutung – z.B. profitiert jeder von höheren Kontrasten, wenn er draußen in der Sonne am Bildschirm arbeitet.

  • Hohe Kontraste orientiert an WCAG21 Standard (Level AAA = Kontrastverhältnis von 7:1)
  • Oberflächen und Icons sind in ihrer Größe frei skalierbar
  • Größeneinstellungen nicht nur auf Betriebssystem-Ebene, sondern jederzeit durch den Anwender anpassbar
  • Unterstützung von HiDPI-Displays mit sehr hohen Auflösungen
  • Farben helfen der Orientierung, aber alle Informationen werden auch über Formen dargestellt, so dass Menschen mit verringerter Farbwahrnehmung die Software ohne Einschränkung bedienen können
  • Verbesserte Tastaturbedienung mit Navigation über Tabulator und klarer Darstellung der fokussierten Bedienelementen
  • Mehr Tastatur-Shortcuts
  • Optional definierbare Themes mit abweichenden Farbpaletten oder einem Dark-Mode (noch in Entwicklung)
Skalierbare Vektoren
250%

Skalierung und Vektor-Icons

Eine vollständig mit Vektor-Icons erstellte Oberfläche lässt sich beliebig in ihrer Größe skalieren – ganz nach den Wünschen der Anwender. So kann auch auf unterschiedlichen Displaygrößen eine individuell wählbare optimale Darstellung erreicht werden. Dies ist insbesondere für ein System wie Lovion, das im Innen- und Außendienst auf völlig unterschiedlichen Hardwareplattformen genutzt wird, von entscheidender Bedeutung. Unabhängig von ihrer Nützlichkeit sehen Vektor-Icons auch einfach besser aus.

Info zu Lovion 7.1.3

Die Version 7.1.3 des Lovion BIS ist die erste in der Reihe eines neuen Konzepts – den “Fachlichen Releases”. Diese Minor-Releases konzentrieren sich explizit auf das fachliche Feedback unserer Kunden ohne die Architektur der Plattform zu verändern. Dies bringt den Vorteil, dass die Plattform an sich für den Betrieb und die Anwender unverändert zur Vorversion bleibt, und sich lediglich die Module weiterentwickeln. Funktionale Anforderungen und Datenmodellanpassungen können so schneller als bisher zur Verfügung gestellt werden bei deutlich geringeren Upgrade-Aufwänden.

Inhaltlich bringt die Version 7.1.3 vor allem Erweiterungen in TIME SHEET, der Kapazitätsanzeige in DISPATCH und den Filterabfragen in den Übersichten mit sich. Zudem wurden, analog zu den Service Releases, zielgerichtet fachliche Anforderungen über die gesamte Modulpalette umgesetzt.

TIME SHEET

Im ersten Moment wird ein Benutzer wahrscheinlich zunächst keine Änderung zur Version Lovion 7.1.1 in TIME SHEET feststellen. Beim zweiten Blick wird man erkennen, dass mit dem “Auftrag” ein neues Objekt eingeführt wurde, welches Zeit- und Gerätebuchungen tagesscharf kaufmännisch verbindet. Neben einer verbesserten Ansicht für den Benutzer wird so auch eine Einheitlichkeit der Benutzerführung im Windows Client und Portal bereitgestellt. Darüber hinausgehend wurden die Statuswerte und Farben dem real gelebten Prozessfluss angepasst. Durch die Ergänzung von Kalendertagen und Wochentagen ergeben sich verbesserte Filtermöglichkeiten auf Zeiterfassungsblättern, die sowohl bei der Erfassung der eigenen Zeiten unterstützen, Lücken in den Buchungen zu finden, als auch die Prüfung für gezielte Zeiträume erleichtern.

Kapazitätsanzeige in DISPATCH

Die Kapazitätsanzeige zeichnet sich durch eine verbesserte Übersicht und Berechnung aus. Während bisher Kapazitäten nur für einzelne Arbeitstage berechnet wurden, können sie nun langfristig über Wochen und Monate betrachtet werden. Dabei beziehen sich die Kapazitäten direkt auf Ressourcen oder Ressourcengruppen ohne Aufgaben im Gantt selektieren zu müssen. Eine direkte Ansicht von Sperrzeiten und Sachressourcen in der Kapazitätsanzeige unterstützt die Berücksichtigung dieser in der Planung. 

Filter in den Übersichten

Der Einstieg in die Übersichten von Modulen kann in ungünstigen Konstellationen zu langen Modulstartzeiten führen. Hintergrund ist das Ladeverhalten der Filter, die bisher zunächst immer alle Daten von der Datenbank laden und danach gemäß der Filtereinstellungen nachfiltern. Um diesem Zeitverlust nachhaltig vorzubeugen, wurde der Filterbereich optimiert. Er teilt sich in zwei Bereiche auf, deren oberer Bereich direkt auf die Datenbank schaut und so nur die Objekte gemäß der eingestellten Filtereinstellung lädt. Dieser Datenbankfilter ist immer mit einem zeitlichen Wann-Filter ausgeprägt, über den die angezeigten Prozesse nach prozessrelevanten Datumsfeldern eingeschränkt sind. Ein Anwender wird so gezielt zu den Prozessen der für ihn relevanten Geschäftsjahre geleitet, ohne dass zeitlich uninteressante Daten mit geladen werden. Das Resultat ist eine deutlich verbesserte Nutzererfahrung mit schnelleren Startzeiten und einer Ansicht auf die für ihn wirklich relevanten Daten.

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