Einheitliche Betriebsmittelverwaltung mit Prozessunterstützung

Einheitliche Betriebsmittelverwaltung mit Prozessunterstützung

Stadtwerke Hannover AG

Ansprechpartner

Christine Ringe | Abteilungsleiterin IT-Applikationen

christine.ringe@enercity.de

Das Projekt

Die Stadtwerke Hannover AG (enercity) hat sich nach einer ausführlichen Vorstudie dazu entschlossen, das Lovion BIS für eine einheitliche Betriebsmittelverwaltung mit Prozessunterstützung bei 500 Fachanwendern einzuführen. Nach der Abnahme der IT-Konzeption durch den Fachbereich erfolgt nun die Realisierung und Einführung der Lovion-Module ASSET, WORK, TASK, OUTAGE mit den Schnittstellen zu Microstation.

Von links:
Ullrich Büch, Marion Horn, Olaf Behrens, Dirk Hofschneider, Thomas Wotka, Jörg Grashoff, Heiko Exner, Thorsten Grage, Christine Ringe, Jörg Meyer, Thomas Witte, Helge Kippenberg, Thomas Heidorn, Thorsten Hornig, Sebastian Beil, Henning Behnsen, Theodor Engelke, Heiko Sobolewski, Michael Albeck

Ausgangssituation

Bislang wurde die Software Cubis/Polis 6 (C/P6) für die alphanumerische Abbildung der Betriebsmittel der Sparten Strom, Gas, Wasser und Fernwärme für das Bestandsmanagement und die Prozesse Instandhaltung und Entstörung mit hoher Integration in Microstation zur Dokumentation von Netzkomponenten und Map-Info zur Darstellung und Analyse von grafischen Daten genutzt. Nach der Insolvenz des Herstellers IDP im Jahr 2010 wurde ein Ersatz dieser Lösung notwendig, da C/P6 auf einer von Oracle nicht mehr unterstützten Entwicklungsumgebung basiert und der Systembetrieb von C/P6 durch sporadische Ausfälle beeinträchtigt wird. Eine Anpassung von C/P6 an aktuelle Anforderungen für die Prozessunterstützung konnte somit auch nicht erfolgen.

Vorstudie

Im Rahmen einer Vorstudie wurde in circa 80 Workshops ein Erhebung der Ist- und Soll-Prozesse und der Anforderungen durchgeführt, woraus ein Fachkonzept mit 500 Seiten entstand.

IT-Konzept

Dies diente als Basis für das anschließende IT-Konzept, in dem die Anforderungen der Fachabteilungen aus den Workshops dokumentiert und Prototypen erstellt wurden.

Realisierung

Nach Abnahme des IT-Konzeptes erfolgen die Migration der Stamm- und Prozessdaten sowie die Bereitstellung der funktionalen Erweiterungen und die Einführung des Auftragsmanagements inklusive der Schnittstellen sowie die Schulung der 500 Fachanwender.

Ziele

Mit Abschluss der Realisierungsphase und der Einführung des Lovion BIS wird eine Verbesserung und Harmonisierung der vorhandenen Prozesse über alle Sparten erwartet, womit auch die von der Bundesnetzagentur geforderten Berichte und Auswertungen gewährleistet werden können. Darüber hinaus ist eine Vereinfachung der mobilen Auftragsbearbeitung durch Verlagerung von Teilen der Auftragsdokumentation von WFM nach Lovion gegeben. Mit der Ablösung von Mapinfo in den betrachteten mobilen Prozessen wird die Anzahl der Systeme reduziert und der Komfort für die Anwender erhöht. Damit ist dann die Basis geschaffen, auch die momentan in C/P7 abgebildeten Prozesse Projektierung, Fremdkoordinierung und Leitungsnetzauskunft umzusetzen.

Screenshots

Eingesetzte Software Produkte

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